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Wochenmarkt in Hennef unter Regie der Stadt

Weitere Händler sind herzlich willkommen

Die Stadt Hennef freut sich, bekannt zu geben, dass sie ab sofort die Verantwortung als Veranstalter des Marktes auf dem Hennefer Marktplatz übernimmt. Sie löst damit die Marktgilde als Veranstalter ab. Der Wochenmarkt findet weiterhin jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag von 7 Uhr bis 13 Uhr statt.

Im Rahmen der Daseinsvorsorge möchte die Stadt Hennef für alle Bürgerinnen und Bürger den Wochenmarkt zukünftig als zentrale Aufgabe der örtlichen Gemeinschaft selber veranstalten. Die Übernahme der Veranstaltungsorganisation durch die Stadt Hennef hat zudem das Ziel, die Attraktivität des Marktes weiter zu steigern und ein vielfältiges und regionales Angebot für die Besucher*innen schaffen.

Um das Angebot zu erweitern sucht die Stadt Hennef interessierte Händler, die ihre Produkte auf dem Markt präsentieren möchten. Händler, die Interesse haben, können sich direkt an die Stadt Hennef wenden. Ansprechpartner ist Stefan Schult, der unter der E-Mail-Adresse stefan.schult@hennef.de

erreichbar ist. Die Stadt Hennef lädt alle interessierten Händler ein, ein Teil des Marktes zu werden und gemeinsam zur Belebung des Hennefer Marktplatzes beizutragen.

Weltkindertag in Hennef

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"Mit Kinderrechten in die Zukunft" – so lautete das Motto zum diesjährigen Weltkindertag am 20. September in Hennef. Bürgermeister Mario Dahm eröffnet die Veranstaltung offiziell um 15 Uhr. Gefeiert wird auf dem Marktplatz im Hennefer Zentrum bis 18 Uhr. Das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef bietet zusammen mit Hennefer Einrichtungen, Trägern und Vereinen der Jugendhilfe ein abwechslungsreiches und kostenfreies Mit-Mach-Programm an. Mehr als 40 verschiedene Angebote warten auf die Kleinen. Mit dabei sind Bastel- und Malangebote, Geschicklichkeitsspiele, der JWD-Spielebus, Kinderschminken, Bewegungsspiele, Seifenblasen, Perlenbänder basteln sowie eine Snackbar.

Verwaltungsgericht bestätigt autofreien Schulcampus

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Durchgangsverkehr in der Fahrradstraße Königstraße sinkt deutlich

In der mündlichen Verhandlung einer Klage gegen die Sperrung der Fritz-Jacobi-Straße im Hennefer Schulcampus kamen der Richter und die Kammer des Verwaltungsgerichts Köln zu dem Schluss, dass die getroffene Anordnung der Stadt Hennef rechtmäßig und verhältnismäßig ist. Die Klage eines Anwohners habe keine Aussicht auf Erfolg und wurde daraufhin zurückgezogen, das Verfahren wurde eingestellt.

“Das Verwaltungsgericht hat den autofreien Schulcampus in Hennef hinsichtlich Rechtmäßigkeit und Verhältnismäßigkeit umfänglich bestätigt. Ich danke allen am Planungsprozess und Verkehrsversuch Beteiligten für diese professionelle Arbeit und dem zuständigen Fachausschuss des Rates für den einstimmigen Beschluss zur dauerhaften Sperrung der Fritz-Jacobi-Straße für den Autoverkehr. So wurden mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität für unsere Schülerinnen und Schüler geschaffen, die sich zuvor die Straße mit tausenden Fahrzeugen täglich teilen mussten”, erklärt Bürgermeister Mario Dahm.

Das Gericht stellte fest, dass die Stadt Hennef die Rechtsgrundlagen zutreffend und richtig gewählt sowie die Voraussetzungen für deren Anwendung erfüllt hat. Eine qualifizierte Gefahrenlage wurde u. a. durch Verkehrszählungen nachgewiesen. Auch die Verhältnismäßigkeit der dauerhaften Sperrung gegenüber einer zeitlich befristeten Sperrung wurde vom Gericht bestätigt. Eine solche befristete Sperrung könne potenziell neue Gefahrenquellen schaffen. Zum einen könne die Gefahrenlage im Schul- und Sportzentrum nicht auf Uhrzeiten beschränkt werden, zum anderen verhindere diese klare Regelung Entscheidungsprozesse im Straßenverkehr und gefährliche Wendemanöver vor der bereits geschlossenen oder noch nicht offenen Schranke.

Ebenso erfreulich ist die Entwicklung in der Königstraße, die im Rahmen des Projekts autofreier Schulcampus zur Fahrradstraße mit anliegerfreiem Kfz-Verkehr geworden war, um den Schülerinnen und Schülern einen sicheren Weg von und zur Schule zu ermöglichen. Infolge der Sperrung der Fritz-Jacobi-Straße im Schulcampus war die Verkehrsbelastung durch Kraftfahrzeuge, die die Königstraße verbotenerweise als Abkürzung nutzten angestiegen. Zwischen Februar und Juni dieses Jahres hat die Hennefer Polizei bei verstärkten Kontrollen in der Königstraße insgesamt rund 150 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung festgestellt und mit Verwarnungsgeldern, Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten sowie verkehrsdidaktischen Gesprächen geahndet. Diese zeigen Wirkung: Von Dezember 2023 bis Mitte Juni 2024 ist die Zahl der PKW, die durch die Königstraße fahren, von 2.236 pro Tag auf 1.617 pro Tag zurückgegangen – ein Rückgang um 28 Prozent. Dadurch konnte der unerlaubte Schleichverkehr weitgehend zurückgedrängt werden. Denn obwohl nun auch die Anwohnenden von Kegelswies und Keplerstraße die Königstraße als Anlieger nutzen, liegt das Verkehrsaufkommen nur rund 12 Prozent über dem Niveau vor der Sperrung der Fritz-Jacobi-Straße. Stadtverwaltung und Polizei werden die Entwicklung in der Königstraße weiter intensiv beobachten.

Senioren-Kino: Das alte Rheinland in Farbe

Eine historische Filmreihe von Hermann Rheindorf

Am 16. September findet um 15 Uhr wieder das beliebte Senioren-Kino für alle Interessierten in Hennef statt. Einlass ist ab 14:30 Uhr. Gezeigt wird der Film “Das alte Rheinland in Farbe – eine historische Filmreihe von Hermann Rheindorf” im Kur-Theater, Königstraße 19A. Der Eintritt kostet 7 Euro, inklusive Begrüßungsgetränk gesponsert von der Bürgerstiftung Altenhilfe Stadt Hennef mit Unterstützung von K.D. Getränke GmbH.

Das Besondere: Der Kölner Journalist und Filmemacher Hermann Rheindorf ist zu einem Filmgespräch vor Ort und erzählt über die Entstehung des Films.

Karten gibt es im Vorverkauf an der Abendkasse des Kur-Theaters oder im Internet auf der Seite des Kur-Theaters: https://www.kurtheaterhennef.de.

Hinweis: Die Veranstaltung ist sehr beliebt. Es empfiehlt sich daher, Karten zu reservieren oder im Vorverkauf zu erwerben.

Der Film

Der Film zeigt eine faszinierende Rheinreise durch die Geschichte, die mehr als hundert Jahre zurückreicht – mit den ältesten Filmaufnahmen, die es vom Rhein gibt, zum ersten Mal in einer aufwendig kolorierten Fassung. Die historische Filmreise führt in den spektakulärsten Abschnitt, den Vater Rhein zu bieten hat: Die rheinischen Metropolen Köln, Bonn, Koblenz, Wiesbaden und Mainz zeigen sich im Film in alter Pracht. Dazwischen liegt das romantische Rheintal, eine Landschaft wie im Märchen.

Organisatoren

Geplant wird das Senioren-Kino von der Stabsstelle Inklusion/Älterwerden der Stadt Hennef in Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung Altenhilfe Stadt Hennef, der Seniorenresidenzen Curanum und Curanum Hennef-Mitte, den Kurhaus Wohnresidenzen, dem Altenzentrum Helenenstift sowie dem Kur-Theater Hennef.

Neuzugänge in der Stadtverwaltung

Nachdem bereits am 1. August zwölf neue Auszubildende bei der Stadt Hennef begrüßt werden konnten, haben am 1. September drei junge Damen ihr Duales Studium bei der Stadt begonnen. Bürgermeister Mario Dahm ernannte die drei zu Stadtinspektoranwärterinnen. Nach einer Einführungswoche mit verschiedenen Veranstaltungen und Führungen durch die Außenstellen der Stadtverwaltung gehen Lea Enoch, Laura Greis und Marie Schmidt nun erst einmal für neun Monate zum Studium an die Hochschule für Polizei und Verwaltung nach Köln. Danach setzen sie den Ausbildungsgang im Rathaus fort.

Neuer Feuerwehr-Standort

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Das Gebäude des neuen Feuerwehr-Standortes in der Conrad-Röntgen-Straße im Hennefer Osten ist offiziell an die Stadt Hennef übergeben worden. Bürgermeister Mario Dahm, der Leiter der Feuerwehr Markus Henkel und sein Stellvertreter Theo Jakobs, der Erste Beigeordnete Michael Walter sowie Jörg Kreidler, Einheitsführer der künftigen Löscheinheit Hossenberg, sein zukünftiger Stellvertreter Frank Heimann, und der Leiter der Gebäudewirtschaft der Stadtverwaltung Muhammet Eryigit haben sich am 2. September 2024 vor Ort getroffen, um das Gebäude zu übernehmen. Die Übernahme ist auch der Startschuss für den Umbau zum Feuerwehrgerätehaus. Im städtischen Haushalt stehen für den neuen Standort rund 3,3 Millionen Euro für Kauf, Planung und Umbau zur Verfügung.

Bürgermeister Mario Dahm: "Ich freue mich, dass wir den Kauf nun abschließen konnten und in die konkrete Umsetzung gehen. Mit dem neuen Standort setzen wir die hohen Investitionen in unsere Freiwillige Feuerwehr und damit die Sicherheit in unserer Stadt auch trotz sehr angespannter Haushaltslage konsequent fort. Der neue Standort ist wichtig, um die Hilfsfristen zwischen Alarmierung und Eintreffen am Einsatzort in Teilen des Stadtgebietes gemäß der Brandschutzbedarfsplanung zu verbessern. Das ist ein großer Gewinn an Sicherheit."

Hintergrund

Die rein ehrenamtliche Freiwillige Feuerwehr der Stadt Hennef besteht seit der kommunalen Neuordnung 1969 an fünf Standorten: Hennef-Zentrum, Happerschoß, Stadt Blankenberg, Uckerath und Söven. Diese sind ringförmig im 105 Quadratkilometer großen Stadtgebiet mit seinen fast 50.000 Einwohnern verortet. Der Brandschutzbedarfsplan 2016 hat erstmals festgestellt, dass im Bereich Hennef-Ost ein weiterer Feuerwehrstandort eingerichtet werden muss. Dieser sollte ursprünglich im Gewerbegebiet Kleinfeldchen entstehen. Die Aufstellung des Bebauungsplans für dieses Gebiet ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Für den Feuerwehrstandort musste daher eine andere Lösung gefunden werden. Diese hatte sich 2023 mit der Immobilie in der Conrad-Röntgen-Straße gefunden. Nach Genehmigung des städtischen Haushaltes 2024 konnte der Kauf nun vollzogen werden.

Notwendig ist ein Standort in diesem Bereich der Stadt, weil man bei Überprüfung der Hilfsfristen festgestellt hat, dass insbesondere in den Gebieten Allner, Altenbödingen, Bödingen, Dondorf, Geisbach, Lauthausen, Siegbogen, Weldergoven und Hennef-Ost ein zu geringer Erreichungsgrad für die Feuerwehr und folglich ein erhöhtes Risiko für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger besteht. Das ist vor allem dadurch begründet, dass in den letzten Jahrzehnten dort neue Wohngebiete entstanden sind (zuletzt vor allem im Siegbogen) oder im Falle Altenbödingens ein Hospiz erbaut wurde.

Löscheinheit Hossenberg

Der Haupt-, Finanz- und Beschwerdeausschuss des Stadtrates hatte auf Vorschlag der Verwaltung den Ankauf eines Bestandsgebäudes zur Umnutzung als Feuerwehrstandort beschlossen, da dies im Vergleich zu einer alternativ möglichen Interimswache in Containerbauweise an anderer Stelle die nachhaltigste und verkehrstechnisch günstigste Variante war. Das Gebäude in der Conrad-Röntgen-Straße wird mit dem Umbau zum Standort der neuen Löscheinheit Hossenberg. "Die geographische Position ist für die Erreichbarkeit der Ortsteile Bödingen bis Geisbach ideal", so der Leiter der Feuerwehr Markus Henkel. "Auch die Zugriffzeiten auf die Autobahn 560, die B8 Richtung Altenkirchen sowie die Verkehrsachse B478 ins Bröltal werden deutlich verbessert."

Weiter erklärte Henkel: "Personell und materiell soll sich der Standort zunächst aus einem Teil der fast 70-köpfigen Löscheinheit Hennef-Mitte rekrutieren. Für weitere Personalzuwächse bietet sich die räumliche Nähe des Ortsteils Siegbogen und Warth an. Quereinsteiger und Jugendfeuerwehrnachwuchs sind herzlich willkommen! Die Ausstattung der neuen Feuerwache wird aus etwa 25 bis 30 aktiven Feuerwehrleuten und 3 bis 4 Feuerwehrfahrzeugen bestehen. Organisatorisch wurde im Gefüge der Feuerwehr zusätzlich zur Einheitsführung am Standort Hennef Mitte bereits eine Löscheinheitsführung für den neuen Standort Hossenberg ernannt. Für diese Aufgabe konnte Jörg Kreidler und Frank Heimann gewonnen werden. Diese werden bei den anstehenden Arbeiten und Entscheidungen den Prozess bis zur Inbetriebnahme eng begleiten."

Mit großen Bannern wird am neuen Standort bereits um weitere Aktive für die neue Löscheinheit geworben. Die Feuerwehr Hennef besteht derzeit aus rund 260 aktiven Feuerwehrleuten, rund 90 Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr und rund 50 Kameraden in der Ehrenabteilung. Es werden 17 Großfahrzeuge, 10 Mannschaftstransporter und noch einige PKW und Anhänger vorgehalten. Pro Jahr werden im Schnitt zwischen 600 und 700 Einsätze abgearbeitet.

Kostenloser Dokumentarfilm-Workshop in den Herbstferien

In den Herbstferien vom 14. bis 18. Oktober 2024 haben junge Filminteressierte die Möglichkeit, an einem spannenden Dokumentarfilm-Workshop teilzunehmen.

Unter der Leitung der Dokumentarfilmerinnen Mirjam Leuze aus Köln und Lisa Glahn aus Windeck lernen die Teilnehmer*innen, wie sie selbst einen kurzen Dokumentarfilm auf die Beine stellen können. Der Workshop findet in Kooperation mit dem Kur-Theater Hennef e.V. und der Stadt Hennef im Generationenhaus in Hennef statt und ist komplett kostenlos

Der Workshop richtet sich an alle, die Lust haben, in die kreative Welt des Dokumentarfilms einzutauchen und die Grundlagen des Filmemachens zu erlernen. Neben praktischen Übungen werden die Teilnehmer*innen auch die Gelegenheit haben, im Hennefer Kino Dokumentarfilme zu schauen und mit den Macher*innen ins Gespräch zu kommen. So erhalten sie einen einzigartigen Einblick hinter die Kulissen erfolgreicher Kino-Dokumentarfilme und lernen die Berufswelt der Medien kennen.

Bei Interesse einfach per E-Mail an workshop@myview-video.de

bis zum 10. Oktober 2024 mit ein kurzen Motivationsschreiben und den Kontaktdaten anmelden. Mehr Infos findet gibt es auch unter: https://filmbildung.myview-video.de.

Kita-Anmeldung für das Betreuungsjahr 2025

Anmeldefrist 31. Oktober 2024

Die Anmeldung für einen Platz in der Kita zum 1. August 2025 steht vor der Tür. Eltern, die einen Betreuungsplatz für ihr Kind benötigen, sollten die Anmeldung bis spätestens zum 31. Oktober 2024 vornehmen.

Das Anmeldeverfahren erfolgt bequem über das Online-Portal “Little Bird” (https://portal.little-bird.de/Suche/Hennef). Hier gibt es die Möglichkeit, bis zu fünf Anmeldungen gleichzeitig vorzunehmen und Prioritäten zu setzen. Bei dringendem Betreuungsbedarf sollten Kinder unter drei Jahren auch bei einer Kindertagespflegestelle (KTP Hennef) angemeldet werden.

Die ersten Zusagen für einen Kinderbetreuungsplatz ab dem 1. August 2025 werden frühestens im November/Dezember 2024 versandt. Bei Erhalt einer Zusage gilt für die Eltern eine Rückmeldefrist, um den Platz anzunehmen oder zu bestätigen. Nicht angenommene Plätze werden anschließend wieder neu vergeben. Daher kann die Zusage eines Platzes bis zum Frühjahr 2025 dauern.

Weitere Fragen zur Anmeldung kann man an das Amt für Kinder, Jugend und Familie, Frankfurter Straße 97, Historisches Rathaus, Zimmer 32, Telefon: 02242888605, E-Mail: kitaplatz@hennef.de

richten.

Bei Fragen zur Kindertagespflege steht die Fachberatung für Kindertagespflege unter 02242888641, E-Mail: kindertagespflege@hennef.de

zur Verfügung.

Jetzt bewerben für den Heimat-Preis NRW

5.000 Euro für herausragendes ehrenamtliches Engagement

Bis einschließlich 1. Oktober 2024 können sich engagierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Initiativen für den Heimat-Preis NRW 2024 bei der Stadt Hennef bewerben. Diese Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von insgesamt 5.000 Euro dotiert. Bewerbungen können beim Ehrenamtskoordinator unter E-Mail: ehrenamt@hennef.de

abgegeben werden. Die Preisverleihung findet Ende des Jahres statt.

Teilnahmeberechtigt sind Vereine, Initiativen und Einzelpersonen. Der erste Preis ist mit 2.500 Euro dotiert, der zweite mit 1.500 Euro und der dritte mit 1.000 Euro.

Die Projekte müssen einen Bezug zu mindestens einem der folgenden Kriterien nachweisen:

• Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts

• Einsatz für ein offenes, tolerantes Miteinander

• Förderung des lokalen Brauchtums

• Nachhaltiger und langfristiger Erhalt der Heimat

Jury und weitere Informationen

Eine Jury, bestehend aus Bürgermeister Mario Dahm und Vertretern verschiedener lokaler Institutionen, wird die eingereichten Projekte bewerten. Weitere Informationen zum Heimat-Preis der Stadt Hennef sind zu finden unter: https://www.hennef.de/heimatpreis.

Allgemeine Informationen zum “Heimat-Preis” sind auf der Homepage des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen unter https://www.mhkbd.nrw

sowie in den sozialen Medien unter dem Hashtag #nrwheimatet verfügbar.

Ausreichend OGS-Plätze zum Schulstart in Hennef

Durch den erfolgreichen Ausbau der Kapazitäten gibt es an Hennefer Grundschulen erstmals seit vielen Jahren insgesamt mehr Plätze im Offenen Ganztag (OGS) als Anmeldungen. Vormals gab es lange Wartelisten für die Kinder. Bereits zum letzten Schuljahr konnten unter erheblichen Anstrengungen neue Gruppen eingerichtet werden. Zu diesem Schuljahresbeginn kamen weitere Plätze hinzu, sodass es nun insgesamt 1170 OGS-Plätze für Schülerinnen und Schüler gibt. So viele wie noch nie und ein Zuwachs von 17,3 Prozent seit dem Schuljahr 2020/21.

"Das ist mit Blick auf den kommenden Rechtsanspruch auf eine Betreuung im Grundschulalter eine gute Entwicklung und ein gemeinsamer Erfolg von Stadtverwaltung und dem von uns für die OGS beauftragten Träger "Betreute Schulen e.V.", die eine erfolgreiche Personalkampagne geführt haben. Denn neben den baulichen Erweiterungen bleibt die schwierigste Aufgabe, ausreichend qualifiziertes Personal zu finden", sagt Bürgermeister Mario Dahm.

Da sich die Anmeldungen nicht gleichmäßig verteilen, besteht an zwei Grundschulen insgesamt noch ein Anmeldeüberhang von neun Anmeldungen. An den fünf anderen Grundschulen sind zum Teil noch Plätze frei.

Um den künftigen Rechtsanspruch erfüllen zu können, werden an allen Grundschulen die Kapazitäten weiter ausgebaut. Mit der Erweiterung der Grundschule Hanftal und nach dem Umzug der Förderschule in das neue Schulgebäude an der Theodor-Heuss-Allee schafft die Stadt Hennef am Standort Hanftalstraße baulich ausreichend Kapazitäten für den OGS-Betrieb. In der Finanzplanung der Stadt sind zudem bauliche Erweiterungen für die Kastaniengrundschule in Söven und die Siegtalgrundschule vorgesehen.

Im Sinne des Bildungserfolges der Kinder sowie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wendet die Stadt Hennef dafür erhebliche Eigenmittel auf. Die Investitionsförderung des Landes für bauliche Maßnahmen kann nur einen Bruchteil der geplanten Kosten decken. Auch die laufende Finanzierung erfolgt nicht kostendeckend, sondern muss aus dem städtischen Haushalt bezuschusst werden.

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