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Der Nikolaus kommt nach Geisbach

Am Sonntag, 10. Dezember, kommt der Nikolaus nach Geisbach. Die Bürgergemeinschaft lädt alle Kleinen und Großen herzlich ein, die den Nikolaus gern einmal persönlich treffen möchten.

Treffpunkt ist um 16 Uhr am weihnachtlich geschmückten Häuschen auf dem Spielplatz "Im alten Garten".

Später kommt der Nikolaus und bringt für die Kinder bis zu zwölf Jahren eine Überraschung mit. Der Nikolaus freut sich, wenn die Kinder singen, Gedichte aufsagen oder auf ihrem mitgebrachten Instrument ein Stück vorspielen möchten.

Es gibt köstliche Waffeln und leckere Getränke für Groß und Klein.

Wer möchte, kann auf dem Weg dorthin am Weihnachtsbaum der Bürgergemeinschaft am Denkmal Ecke Hanftalstraße/Röckelstraße selbst gebastelten Baumschmuck aufhängen.

Damit auch alle Kinder beschenkt werden können, wird rechtzeitige Anmeldung bis spätestens Freitag, 8. Dezember, erbeten bei Monika Hermes, Telefon: 866152 oder Claudia Freytag, Telefon: 866255 oder per E-Mail an nikolaus@bvge-ev.de.

Unsere Mission ist die Hilfe zur Selbsthilfe

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Im Jahr 1987, auf einer wunscherfüllten Reise nach Westafrika (Mali) von Hans und Dagmar Jagsch, entstand die Ursprungsidee des Missionskreises Hennef. Es war ein unüberhörbarer Herzensruf, dort die Sahara zu durchqueren und die sagenumwobene Stadt Timbuktu zu erreichen. Auf dem Weg lernten sie Bruder Alois vom "Orden der weißen Väter" in der Stadt Mopti kennen und waren zutiefst berührt von seiner selbstlosen und mühseligen Tatkraft, jungen Menschen eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen. Zurück in Deutschland, waren die beiden so begeistert, dass sie es in ihrem Bekanntenkreis teilten und somit wurde am 2. Februar 1988 der "Missionskreis Hennef" innerhalb der Pfarrgemeinde Liebfrauen Hennef-Warth gegründet. Dieses Jahr feiert der Missionskreis sein 35-jähriges Jubiläum. Stolze 35 Jahre voller Höhen und Tiefen, wie auch Herausforderungen und Bereicherungen. Die Hauptprojekte, die der Missionskreis seither begleitet, sind im Kongo und in Nigeria, welche sich auf drei Säulen, "Gesundheit, Bildung und Soziales", berufen. Durch regelmäßige Besuche der Projektländer wird die Verwendung der zweckbestimmten materiellen und finanziellen Spenden garantiert. Auch dieses Jahr im August waren zwei Mitglieder, Hans Jagsch und Manfred Janz, zu Besuch im Kongo und konnten sich einen Überblick der aktuellen Situation verschaffen – denn genau dafür steht der Missionskreis ein: "Die direkte Hilfe zur Selbsthilfe". Ein ganz berührendes Erlebnis war es, so berichtete Manfred Janz nach seinem diesjährigen ersten Besuch im Kongo, in die strahlenden Augen der vielen Waisenkinder zu blicken, die mit so viel Wärme und Dankbarkeit bestückt waren oder aber auch die langjährige Freundschaft zwischen Hans Jagsch und den Stammesältesten zu beobachten. Es herrschte so viel Vertrauen und Wertschätzung untereinander, erzählte er. Das ist eines von vielen berührenden Ereignissen, weshalb sich bereits einige für die ehrenamtliche Unterstützung des Missionskreises entschieden haben. Goethes Worte waren einst, "Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll", und auch der Missionskreis verfolgt diese Philosophie in seiner Hilfsbereitschaft. Von großer Wichtigkeit ist es vor allem, den Menschen mit Respekt und auf Augenhöhe zu begegnen und ihnen zur Selbstversorgung zu verhelfen. Alle begleitenden Projekte, die bisher erfolgreich abgeschlossen worden sind, z.B. der Bau einer Geburtsstätte, Waisenhäuser bis hin zu Schulen oder Krankenhäusern, sind großteils alle mit den notwendigen Materialien (Ziegelsteine, o. Ä.) vor Ort gebaut worden. Der Missionskreis strebt hierbei an, gemeinsam mit den Einheimischen eine neue Infrastruktur zu schaffen und die Eigenständigkeit wie auch Unabhängigkeit (z. B. von ausländischen Arbeitern), zu gewährleisten. Neben den sachlichen Hilfeleistungen ist auch die Übernahme von Patenschaften, beispielsweise eines Waisenkindes, die aus verschiedenen Gründen ihre Mutter oder ihren Vater verloren haben, eine Herzensangelegenheit. Zusammenfassend konnte Dank der bestehenden Patenschaften eine Vielzahl von Kindern ein geborgenes Zuhause, ausreichend Nahrung, eine gute gesundheitliche wie auch schulische Absicherung ermöglicht werden. Bei Bedarf werden auch "Sonderprojekte" ins Leben gerufen, die für eine bestimmte Zeit begleitet werden. Ein aktuelles Sonderprojekt, wofür sich der Missionskreis einsetzte, war z. B. die Ukraine mit Medikamenten oder ähnlichen Hilfsmitteln zu unterstützen. So wie sich die Jahreszeiten im Wandel befinden, ist es beim Missionskreis ebenfalls der Fall und die ältere Generation begrüßt die jüngere Generation, um sich ehrenamtlich zu engagieren und neuen, frischen Wind mitzubringen – ihr könnt Euch gerne auf folgender E-Mailadresse melden: info@missionskreis-hennef.de.

Es treffen Welten aufeinander, die sich gegenseitig bereichern und auch hier weiterhelfen können. Sei es an diversen Festen gemeinsam Waffeln zu backen, Kaffee oder Glühwein auszuschenken oder sich einmal im Quartal in der Pfarrgemeinde Hennef-Warth für einen konstruktiven Austausch zu treffen. Die Solidarität untereinander, wie auch der Fokus auf die "direkte Hilfe zu Selbsthilfe" gegenüber ihren Projekten, ist die Zeit und die Energie wert aufzubringen. Denn alleine ist man zwar einzigartig, doch gemeinsam ist man stark!

Für den Missionskreis Hennef

Jasmin Liberio, 30 Jahre

Pressesprecherin (ehrenamtlich)

Mehrwert für alle, der sich lohnt

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Als neue Mutter an der Freien Schule Rhein-Sieg am Standort Hennef bewunderte ich das unermüdliche Engagement, mit dem das Gründungsteam voller Herzblut den Schulbetrieb geplant, vorbereitet und Genehmigungsverfahren durchlaufen hat. Und das alles ehrenamtlich. Um diese Arbeit zu unterstützen entschied ich mich, das Ehrenamt als 1. Vorsitzende des Fördervereins zu übernehmen. Dies war im Oktober 2022 der Startschuss für meine Tätigkeit.

Seitdem habe ich viele neue Erfahrungen gesammelt, Einblicke in für mich neue Themen bekommen und Herausforderungen gemeistert. Die Zusammenarbeit mit allen am Schulleben Beteiligten macht nicht nur viel Spaß, sondern lässt stetig neue Ideen hervorkommen. Durch gegenseitige Hilfe und die Umsetzung verschiedener Projekte ist innerhalb der Schulgemeinschaft eine große Wertschätzung entstanden.

Immer wieder komme ich mit neuen Menschen in Kontakt, von Geschwisterkind bis Großeltern, neuen Lehrkräften und Förderern der Schule. Bis hin in mein Privatleben bereichert mich die dortige Arbeit mit den unterschiedlichsten Menschen verschiedener Herkunft.

Das Ziel, einen gesellschaftlichen Beitrag für Hennefer Kinder zu leisten, ist dabei meine größte Motivation.

Jeden Morgen werde ich durch die zufriedenen Gesichter der Schüler*innen für meine freiwillige Arbeit entlohnt, sodass ich voller Tatendrang in die Zukunft blicke.

Für mich bedeutet Ehrenamt ein Mehrwert für alle, der sich lohnt.

Christina Bartel, 35 Jahre, Stadt Hennef

1. Vorsitzende Förderverein für Freie Schulen im Rhein-Sieg-Kreis e. V.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

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So fühlte es sich an im Frühsommer 2000, als ich stellvertretend für einen anderen geladenen Gast zur Gründungsveranstaltung des Lebenskreis e. V. in Geistingen dazu stieß. Relativ ahnungslos lernte ich den kleinen Kreis von Menschen kennen, die nach intensiven Vorüberlegungen ihre Intentionen, Planung und Zielsetzung für den Aufbau eines ehrenamtlich tätigen, ambulanten Hospizdienstes in Hennef darlegten. Total beeindruckt, oder besser "geflasht", hab ich das entsprechende Papier als Gründungsmitglied mit unterschrieben. Spontan.

Die Geburtsstunde des Lebenskreis e. V. war somit auch Start meiner Mitgliedschaft und der Grundstock für meine Ausbildung und ehrenamtliche Tätigkeit in diesem wunderbaren Verein.

Es gab viel zu tun, bevor die eigentliche Arbeit aufgenommen werden konnte. Kontakte knüpfen, ein Netzwerk aufbauen und den ersten Befähigungskurs für interessierte, zukünftige ehrenamtliche Mitarbeiter ausschreiben und starten. Von der Stadt bekamen wir im Haus der Vereine einen Raum zur Verfügung gestellt.

Die Ausbildung zur Sterbebegleitung war und ist umfangreich. Sie beinhaltet wöchentliche Treffen und erstreckt sich über einen Zeitraum von neun Monaten.

23 Jahre! Aus der kleinen Gruppe ist ein Verein mit ein paar hundert Mitgliedern geworden. Mit acht ehrenamtlichen Sterbebegleitern gestartet, sind wir jetzt 75. Drei fest angestellte Koordinatorinnen steuern das Tagesgeschäft. Ein großes Spektrum an Trauerbegleitungsangeboten erweitert unsere ehrenamtlichen Dienste.

Ich bin hauptsächlich im Vorstand tätig. So plane und kümmere ich mich um unsere öffentlichen Veranstaltungen wie Lesungen, Vortrags- und Kulturabende. Wenn die gut sind, Resonanz finden, Tabus abbauen, was zum Schwingen bringen und die Besucher bereichert nach Hause gehen, dann bin ich froh.

"Wo ist denn euer ‚Haus`?" wurden wir oft gefragt. Ja, wir haben mittlerweile sehr schöne, einladende Räume in Geistingen. Hier finden Begegnungen und Treffen statt. Aber wir sind kein stationäres Hospiz. Wir unterstützen ambulant. So individuell, wie es jede einzelne Begleitung erfordert. Manchmal wird nur Beratung gewünscht. Meistens ist es mehr.

Wir helfen dabei, dass schwerstkranke Menschen so lange wie möglich zu Hause bleiben und, wenn gewünscht und umsetzbar, auch dort sterben können. In 2024 wird das Sybilla-Hospiz in Bödingen eröffnet. Es bietet die stationäre Begleitung sterbender Menschen. Wir werden eng miteinander kooperieren. Dieses hospizliche Gesamtnetzwerk wird betroffenen Menschen und Familien noch mehr Sicherheit und Unterstützung geben.

"Warum so ein schweres, trauriges Ehrenamt?" fragen manche. "Ist es gar nicht", sagen wir. Manchmal vielleicht. Das andere überwiegt: Es kommt so viel zurück. Wir lernen selber so viel. Das Leben wird reicher. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort. So fühlt es sich für uns oft an. Egal, wer wie wo gerade im Einsatz ist.

Ursula Pützstück

Lebenskreis e. V.

Kurhausstraße 1

53773 Hennef

Gesamtschule Meiersheide lädt zum Tag der offenen Tür ein

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Für die Grundschulkinder bietet die Schule an diesen Tagen jeweils um 13 Uhr eine zentrale Informationsveranstaltung in der Mehrzweckhalle Meiersheide an. Zusätzlich präsentieren sich die Profilklassen (Musik und Sport). Im Anschluss an die offizielle Veranstaltung können die Kinder auf dem Schulgelände an Unterrichtsstunden oder Workshops teilnehmen, und auch die Eltern können weitere Eindrücke des Schullebens gewinnen. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, in der Mensa mit der Schulleitung, den Lehrerinnen und Lehrern, den Eltern sowie Kindern der GE Hennef Meiersheide ins Gespräch zu kommen.

Die Anmeldungen für die Kl. 5 im Schuljahr 2023/24 finden Ende Januar 2024 statt.

Interessierte Schüler/innen anderer Schulen sind eingeladen, den Unterricht der Einführungsphase zu hospitieren. Dazu wird um eine vorherige Anmeldung bei Herrn Dr. Hans-Werner Obermann über E-Mail: hans-werner.obermann@schulen-hennef.de

gebeten.

Weitere Informationen gibt es auf der Schulhomepage unter https://www.ge-hennef.de

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Trödelmarkt

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Auf dem Parkplatz von Möbel XXXLutz, Josef-Dietzgen-Straße 2, findet ein Hobby-, Kram- und Trödelmarkt statt. Der Markt beginnt um 11 Uhr und dauert bis 17 Uhr. Für Planung, Organisation und Durchführung ist das Veranstaltungsbüro Grote & Hiller aus Nümbrecht verantwortlich. Weitere Infos gibt es unter https://www.grote-hiller.de

oder telefonisch beim Veranstaltungsbüro Grote & Hiller, Telefon: 02293/539.

Ort: Parkplatz Möbel XXXLutz, Josef-Dietzgen-Straße 2, Hennef

Baby-Café in Geistingen

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Thema April: offene Gesprächsrunde
Thema Mai: “Sommer – Sonne – Baby”

Treffpunkt ist von 9.30 bis 11 Uhr im Pfarrheim von St. Michael, Kurhausstraße 1 in Hennef-Geistingen.

Anmeldung bitte über die FABI Rhein-Sieg unter bildung.lebenshilfe-nrw.de/de/fabi-rhein-sieg/ dann zu “Angebote” und “Rund um die Geburt”.

Kostenfrei – in Kooperation mit der FABI Rhein-Sieg und dem FaZe St. Michael

Informationen: 02241 931676 oder 02242 2007

Das Baby-Café Hennef wird in Kooperation mit der FABI Rhein-Sieg und dem Katholischen Familienzentrum St. Michael angeboten.

Hilfe im Umgang mit Tablet und Smartphone für Senior*innen

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Nach den Ferien bietet die Bürgerstiftung Altenhilfe Stadt Hennef wieder kostenlose Hilfe im Umgang mit Tablet- und Smartphone für Seniorinnen an. Die Teilnehmerinnen können Fragen und Probleme konkret vorbringen und sich von jungen Profis des Städtischen Gymnasium Unterstützung holen. Jede/r Schülerin kümmert sich ausschließlich um die Belange einer/s Teilnehmerin.

Der Kurs findet ab September jeden ersten Samstag im Monat von 11 bis 12.30 Uhr im Generationenhaus, Humperdinckstraße 24 in Hennef statt. Um vorherige Anmeldung im Seniorenbüro wird gebeten: montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr in der Humperdinckstr. 24 oder unter 02242/888-567.

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