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Nachrichtliche Hinweise gem. § 18 der Hauptsatzung

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Die folgende Bekanntmachung wurde auf der Internetseite der Stadt Hennef (Sieg)

Neustart mit persönlicher Begleitung

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AVGS-Angebote unterstützen Arbeitssuchende bei der Rückkehr ins Berufsleben

Der Verlust des Arbeitsplatzes gehört für viele Menschen zu den schlimmsten Erfahrungen, die man im Leben machen kann. Zu den finanziellen Sorgen kommen häufig zunächst einmal Niedergeschlagenheit, Unsicherheit und vor allem Selbstzweifel. Irgendwann aber geht der Blick auch wieder nach vorne. Nun ist es wichtig, die Weichen für den beruflichen Neustart richtigzustellen – und dabei kann man sich von Profis individuell begleiten lassen.

Unterstützung durch Arbeitsagentur und Jobcenter per Gutschein

Arbeitssuchende haben unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf einen sogenannten Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters. Mit der Förderzusage kann man sich einen zugelassenen Träger suchen, der durch "Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Wiedereingliederung" beim Neustart tatkräftig hilft. Die Kosten dafür rechnet der Anbieter direkt mit der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter ab. Passende Angebote für Arbeitssuchende in ganz Deutschland findet man beispielsweise beim Institut für Berufliche Bildung (IBB), mehr Informationen dazu gibt es unter

Die einzigen, die Feuer ins Haus bringen dürfen

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Ofen- und Luftheizungsbauer als besonderer Beruf mit guten Zukunftschancen

Handwerkerinnen und Handwerker sind heute mehr denn je gefragt. Der Beruf des Ofen- und Luftheizungsbauers beispielsweise ist einer der vielseitigsten und abwechslungsreichsten – und einer mit besonderem Charakter. Unter #ofenhelden hat der GesamtVerband OfenBau e. V. (GVOB) eine Ausbildungskampagne gestartet. Damit soll ein Beruf bekannter gemacht werden, den viele Jugendliche bei der Wahl des Ausbildungsberufs gar nicht "auf dem Schirm haben".

Vielseitige Handwerkskunst braucht kreative Köpfe

Ofen- und Luftheizungsbauer ist ein Handwerksberuf mit guten Perspektiven. "Wir sind die einzigen, die Feuer ins Haus bringen dürfen", sagt etwa eine junge Auszubildende. Nach wie vor liegen Holzfeuerstätten als Wärme-Design-Objekte und als krisensichere regenerative Heiztechnik im Trend. Um ihre Zukunft müssen sich die Auszubildenden also keine Sorgen machen. Die Ausbildung selbst ist außergewöhnlich vielfältig und kreativ. Als Ofenbauerin und Ofenbauer übernimmt man handwerkliche Arbeiten zum Beispiel eines Maurers, Schweißers, Dachdeckers, Malers, Gas-Wasser-Installateurs, Elektrikers, Planers und Kundenberaters. Der Einbau eines Ofens ist echte Handwerkskunst und gehört zu den kreativsten Tätigkeiten beim Innenausbau eines Hauses.

Nach der Ausbildung stehen viele Türen offen

Für die Ausbildung ist ein bestimmter Schulabschluss nicht vorgeschrieben. Einige beginnen mit einem Haupt-, Mittel- oder Realschulabschluss, andere steigen nach dem Abi ein. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre im dualen System, pro Halbjahr stehen sechs Wochen Berufsschule und eine Woche überbetriebliche Ausbildung auf dem Programm. Eine Verkürzung der Ausbildung ist möglich. Nach der Gesellenprüfung stehen viele Türen offen: Ofen- und Luftheizungsbauer arbeiten sowohl für Industriebetriebe, die Öfen in Serie herstellen, als auch in Kleinbetrieben, die Kachelöfen individuell nach Kundenwünschen errichten. Mit etwas Berufserfahrung kann man seinen Meister machen, Fach- und Führungsaufgaben übernehmen und im Betrieb aufsteigen. Oder man wagt mit dem Meistertitel die Selbstständigkeit. Eine Weiterbildung als Techniker in der Fachrichtung Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik ist ebenso möglich. Und ein nachfolgendes Bachelor-Studium im Studienfach Versorgungstechnik eröffnet weitere Karrierechancen. Einen #ofenhelden Infotalk findet man kostenfrei unter https://wir-sind.ofenhelden.info.

Ofenbauer informieren hier über ihren abwechslungsreichen Beruf. Wer ihn kennenlernen möchte, sollte sich nach einem ein- oder mehrwöchigen Praktikum bei einem Ofenbauerbetrieb in der Nähe erkundigen, unter https://www.ofenhelden.info

gibt es dazu mehr Informationen. (DJD)

Back dir deine Zukunft:

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Vielseitige Karriere im Bäckerhandwerk

(akz-o) Duft strömt aus der Backstube, Susanna setzt sich an den Pausentisch und beißt in ihr knusprig-lockeres Frühstücksbrötchen. Jetzt hat sie Pause und Susanna kann das Werk ihrer Arbeit selbst testen: "Für mich gibt es nichts Schöneres, als mit meinen Händen jeden Tag Produkte zu schaffen, die nicht nur gut schmecken, sondern sich auch gut verkaufen!" Susanna ist 24 Jahre alt und nicht nur Bäckermeisterin und Konditorin, sondern hat sogar bereits die Weltmeisterschaft der Bäckerjugend gewonnen. Sie brennt für das Handwerk und erfindet sich und ihren Beruf immer wieder neu: "In meinem Job kannst du kreativ sein und lernst immer wieder neue Dinge – ob im Ausland, bei Leistungswettbewerben oder in der Zusammenarbeit mit anderen Bäckern, im Bäckerhandwerk wird es garantiert nie langweilig", schwärmt Susanna.

Auch Thilo ist froh, dass er sich für eine Ausbildung zum Fachverkäufer entschied. Er hat gerade seine Ausbildung beendet und startet nun voller Tatendrang in einer Bäckerei durch. "Bäcker und Fachverkäufer werden überall händeringend gesucht, so war es leicht für mich, einen Betrieb zu finden, der genau zu mir passt – hier stimmt das Team und das Arbeitsklima", so Thilo, der Spaß daran hat, die frischen Backwaren in den Verkaufsflächen anzurichten und die Kunden zu beraten. Seine Chefin freut sich, dass er sich aktiv einbringt und eigene Ideen vorstellt, wenn es um neue Trends geht.

Junge Leute wie Susanna und Thilo sind begehrt in der Branche – sie haben Spaß an Lebensmitteln, sind kreativ und holen sich ihre Inspirationen auch über soziale Medien. Die Kampagne "Back dir deine Zukunft" vom Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks hilft dabei jungen Menschen und Quereinsteigern, sich für die zukunftssicheren Berufe zu begeistern. Auf dem Instagram-Kanal @backdirdeinezukunft

gibt der Verband Einblicke in den Berufsalltag, teilt Tipps und Tricks und stellt mit den "Backfluencern" inspirierende Persönlichkeiten vor, die junge Menschen bei der Berufswahl durchaus unterstützen. Auch die Website https://www.back-dir-deine-zukunft.de

bietet hilfreiche Hintergrundinformationen für Azubis, Eltern, Pädagogen, Quereinsteiger und Geflüchtete.

Der Weg ins Bäckerhandwerk: Ob Abitur oder Hauptschulabschluss, das Bäckerhandwerk steht jedem entsprechend seinen Qualifikationen offen. Grundsätzlich ist ein Schulabschluss von Vorteil. Fachverkäufer können nach der Gesellenprüfung Verkaufsleiter werden, Bäcker können den Meister machen und danach sogar Bäckereimanagement studieren, sich selbstständig machen oder eine Weiterbildung zum Brotsommelier in Angriff nehmen. Fachkräfte aus dem Bäckerhandwerk sind außerdem begehrt als Lehrer an den Fach- und Berufsschulen, arbeiten als Brotprüfer oder Lebensmitteltechnologen und sind als Berater gefragt.

Der Stellenfinder gibt einen Überblick über freie Stellen, Ausbildungs- und Praktikumsplätze:

Zählerstände von PV-Anlagen müssen für Einspeisevergütung gemeldet werden

Die Stadtwerke Troisdorf weisen alle Besitzer von Photovoltaikanlagen darauf hin, dass die kalenderjährliche Abrechnung für das Jahr 2023 ansteht. Im Unterschied zum letzten Jahr, in dem Ableser im Auftrag der Stadtwerke unterwegs waren, sind die Kunden in diesem Jahr dazu aufgerufen, die Ablesung selbst vorzunehmen. Alle betroffenen Kunden werden auch durch eine separate Ableseaufforderung per Schreiben beziehungsweise E-Mail darüber informiert, dass es keine Hausbesuche geben wird.

Melden und Einspeisevergütung sichern

Um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten, ist es notwendig, dass die Zählerstände der Photovoltaikanlagen bis spätestens 14. Januar 2024 gemeldet werden. Rund um die Uhr können diese ganz einfach und bequem ab dem 18. Dezember online unter kundenportal.stadtwerke-troisdorf.de registriert werden. Für Kunden, die ihren Zählerstand nicht fristgerecht mitteilen, können die Stadtwerke keine Abrechnung erstellen. Dies bedeutet, dass ohne die korrekte Meldung der Zählerstände künftig auch keine Auszahlung der Einspeisevergütung möglich sein wird.

Diese Ableserunde betrifft ausschließlich die Stromzähler von Photovoltaikanlagen und bezieht keinerlei andere Zähler ein. Für eventuelle Rückfragen steht das Team der Stadtwerke Troisdorf gerne per E-Mail unter zaehlerstaende-pv@stadtwerke-troisdorf.de

zur Verfügung.

Puttes und Schneemannpunsch

Der alljährliche Hennefer Weihnachtsmarkt ist für die Skifreunde Hennef immer wieder aufs Neue eine Herausforderung. Es ist der personalintensivste Einsatz im Vereinsjahr. Rund 50 Freiwillige stehen bereit, um die Vorbereitung und Durchführung sicherzustellen. Schatzmeisterin Mariette Saß überwachte die große Logistik, die von ihr ausgearbeitet und gesteuert wurde, und sorgte damit für die erfolgreiche Umsetzung.

Bereits im Vorfeld wurde die vereinseigene Skihütte von Erwin Rüttgers und seiner Truppe gecheckt und startklar gemacht. Ebenso musste der Puttes vorbereitet (ein besonderer Dank an unser Franz Josef Contemprée) und die Getränke geordert werden. Das alles geschieht mit großer Sorgfalt, denn Puttes und Schneemannpunsch sind Alleinstellungsmerkmale der Skifreunde. Diese Spezialitäten gibt es auf dem Hennefer Weihnachtsmarkt nur am Stand der Skifreunde.

Dank des kühlen Wetters war die Nachfrage nach warmen Speisen und Getränken sehr hoch. Aber die eingespielten Teams im Schichtbetrieb kennen die Abläufe und Handgriffe aus jahrelanger Erfahrung. So können auch neue Vereinsmitglieder immer rasch integriert werden. Hinter den Kulissen sorgen weitere Helfer*innen stets dafür, dass für das leibliche Wohl bestens gesorgt ist. Man ist auch auf die Mitnahme des Puttes gut vorbereitet und hält entsprechende Verpackungen bereit, denn schon seit Jahren kommen treue Stammkunden und nehmen den Puttes mit nach Hause.

Das alles trug dazu bei, dass die Skihütte gerne aufgesucht wurde und viele Gäste dort in geselliger Runde verweilten. Man fühlt sich wohl bei den Skifreunden. Das motiviert alle Freiwilligen, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Der Vorstand dankt den aktiven Mitgliedern für ihren engagierten Einsatz und großartigen Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung. Als sichtbares Zeichen des Dankes wird im Sommer des nächsten Jahres wieder das traditionelle Helferfest gefeiert werden.

Mehr unter https://www.skifreunde-hennef.de

Energiesparen im Alltag

Online-Seminar am 19. Dezember

Die Kosten für Gas und Strom sind in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Das Online-Seminar zeigt vielfältige Tipps auf, wie sich Energie sparsam einsetzen lässt. Interessant für Mieter/-innen, aber auch junge Menschen, die die erste eigene Wohnung beziehen.

Die gute Nachricht: Um Energie zu sparen, muss man keinesfalls hohen Aufwand betreiben oder größere Investitionen tätigen. Vielmehr sind es kleine Verhaltensänderungen im Alltag, die sich postwendend im Portemonnaie bemerkbar machen. Mit dem Absenken der Raumtemperatur um nur ein Grad lassen sich bereits sechs Prozent Energie einsparen. Statt riesigen Fernsehern oder Desktoprechnern ist man mit Notebooks oder Tablets besser beraten, weil sie wesentlich weniger Strom benötigen. Und Wasch- und Spülmaschinen sollten nur gut gefüllt gestartet werden, zudem empfiehlt sich der Ecomodus.

Die Referenten Philipp Stauss und Gabriele Geiger, Energieberater/innen der Verbraucherzentrale NRW, stehen im Anschluss an den kurzen Vortrag für Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung.

Beginn ist um 18 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Einwahldaten gibt es unter https://www.verbraucherzentrale.nrw/e-seminare.

Weitere Infos zum Einsparen von Energie und zu Terminen rund um die energetische Gebäudesanierung gibt es unter https://www.energieagentur-rsk.de.

Kinder- und Jugendstiftung freut sich über Spende von Wein im Keller

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So ist jeder Abschied auch ein Neuanfang. Und in beiden Fällen darf sich die Kinder- und Jugendstiftung Hennef freuen. Denn Emilia Goncalvez und Claus Hoffmann haben aus gesundheitlichen Gründen ihren "Wein im Keller" an der Bonner Straße an eine Nachfolgerin übergeben. Zum Abschied aber spendeten sie gleich noch einmal 500 Euro. "Wir haben das mit Herz unterstützt. Wir stehen zu 100 Prozent dazu", erklärte Hoffmann das Engagement der Eheleute für die Projekte der Stiftung. Eine gute Nachricht lieferte er gleich mit. Die "Neue", Manuela Ates, wird die Unterstützung fortführen – sowie Hoffmann/Goncalvez es von ihren Vorgängern übernommen haben.

Andrea Hoppen-Weiss und Jörg Schütt vom Stiftungsvorstand nahmen die Weihnachtsüberraschung gerne entgegen. "Seit vielen Jahren in Treue unterstützen uns alle Besitzer von Wein im Keller", sagte Hoppen-Weiss, "das ist ja auch eine gute Werbung fürs Geschäft." Sie hatte eine Urkunde vorbereitet, die sie den scheidenden Inhabern überreichte.

Die Nachfolgerin arbeitet schon seit August mit. Anfang Januar ist Inventur, ab der zweiten Januarwoche macht sie alleine weiter – auch mit der Unterstützung für die Kiju. Das Geld kommt aus den Verkaufserlösen für den "Hennefer Leichtsinn", ein Sekt, der gerne gekauft wird, etwa als Mitbringsel für Austausche im Rahmen der Städtepartnerschaften. Pro Flasche gibt es einen Euro für die Kiju. Goncalvez und Hoffmann haben dieses Jahr auf die glatte Summe aufgerundet.

Wie kann ich Haustiere vor Silvesterstress schützen?

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Wie kann ich Haustiere vor Silvesterstress schützen?

Mit einfachen Tipps können Haustiere über die Silvesternacht vor Stress und Angst geschützt werden.

"Da besonders Hunde und Katzen ein viel feineres Gehör besitzen als wir Menschen, kann der Krach der Feuerwerkskörper Tiere in Panik versetzen", weiß Dr. Johannes Westarp, Leiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes des Rhein-Sieg-Kreises.

Darum sollten Haustiere am Silvesterabend nicht alleine gelassen werden. Am besten sollten für die Vierbeiner in einem verdunkelten Zimmer Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten geschaffen werden. Im Idealfall an einem Ort, den das Tier kennt und an dem es sich wohl fühlt. Käfige von Vögeln und Meerschweinchen können mit einem Tuch abgedeckt werden.

Sucht das Tier Körperkontakt, sollten Halterinnen und Halter beruhigend einwirken. Ganz wichtig: Man sollte selbst nicht in Hektik oder übersteigerte Fürsorge verfallen, denn das eigene Verhalten überträgt sich auf das Haustier. Am besten ist es, auch am Silvestertag die gängige Routine einzuhalten

Beim täglichen Spaziergang sollten Hunde nur an der Leine ausgeführt werden, da ein plötzlich gezündeter Böller den Vierbeiner in Panik versetzen oder im schlimmsten Fall sogar verletzen kann. Eine doppelte Sicherung an Halsband und Geschirr kann sinnvoll sein. Auch Freigängerkatzen sollten in der Wohnung behalten werden, weil das Risiko zu hoch ist, dass sie sich irgendwo verängstigt verkriechen. Sollte das Tier trotzdem die Flucht ergreifen, ist es wichtig sicherzustellen, dass das Haustier registriert und gekennzeichnet ist.

Beruhigungsmittel sollten nur in enger Absprache mit einer vertrauten Tierärztin oder dem vertrauten Tierarzt verabreicht werden.

Das Veterinäramt des Rhein-Sieg-Kreises appelliert an alle Feuerwerkfans, das Knallen auf die Silvesternacht zu beschränken, damit die Tiere nicht schon Tage vorher in Angst versetzt werden und sich auch schnell wieder erholen können.

Stimmbildungsseminar vom Chorverband Rhein-Sieg mit dem MGV Eintracht Leuscheid ein großer Erfolg

Über 60 Sänger aus dem ganzen Kreisverband des Chorverbandes Rhein-Sieg haben sich für das Seminar der Stimmbildung am zweiten Adventswochenende in das Europarkhotel Hennef eingefunden.

Für den MGV-Eintracht-Leuscheid e. V. besuchten acht Vereinsmitglieder die Veranstaltung.

Der Kreisvorsitzende Frank Heuser eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Teilnehmer und wies darauf hin, die Möglichkeit der individuellen Förderungen der Chöre vor Ort zu nutzen, damit die genehmigten Zuschüsse vom Bund, Land und Kreis bei fehlender Abrufung nicht verfallen.

Insgesamt bis zu 12.000 Euro jährlich hat das Land NRW jedem Chorverband als Förderungsbudget zur Verfügung gestellt. Der Chorverband Rhein-Sieg ist einer der größten von 59 Kreisverbänden im Chorverband NRW.

Der Verband ist in neun Chorgruppen gegliedert (Aggertal, Bergisch Land, Eitorf, Hennef, St. Augustin, Siebengebirge, Siegburg, Troisdorf und Windeck) in denen zwölf Frauen-, 55 Männer-, 21 gemischte-, sowie sieben Kinder- und Jugendchöre angehören.

Die Seminarleiterin Dita Kosmakova ist Sängerin, Chorleiterin sowie als Gesang- und Musikpädagogin tätig und spezialisiert auf die Stimmbildung.

Sie erläuterte, dass sich im Laufe der Lebenszeit eines Menschen der Körper und damit auch die Stimme verändert.

Bevor es an die Praxisübungen ging, erfuhren die Teilnehmer, was alles die Stimme beeinflusst, was jeder präventiv unternehmen kann und dass alles, wie in einem Hochleistungssport, eine Sache der Übung und des Trainings ist.

Zum Abschluss des Seminars waren alle Teilnehmer begeistert, so wie z. B. Klaus Langbein: "Wir haben eine sehr informative und anregende Veranstaltung erlebt in lockerer Atmosphäre und der Humor kam nicht zu kurz, sprich es war rundum gelungen."

"Wieviel Einflussfaktoren und Unterschiede es bei der Stimmlage und Ausdrucksstärke gibt, das war sehr beeindruckend", merkte Teilnehmer Ralph Lorenz an.

Zusammenfassend kommentierte der Vorsitzende des MGV-Eintracht-Leuscheid: "Mit dieser Art der Veranstaltung sollte jeder Chor angeregt werden, stärker solche Angebote anzunehmen. Mit Ausblick auf das kommende Jahr freue ich mich schon auf viele Veranstaltungen, vor allem weil sich der MGV-Eintracht-Leuscheid gerade auch bei jüngeren Sängern immer größerer Beliebtheit erfreut."

https://www.mgv-eintracht-leuscheid.de

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