Jugend trainiert für Olympia

Hennefer Schüler kämpfen in der Mannschaft aus NRW beim Bundesfinale in Berlin

Am ersten von drei Tagen “Jugend trainiert für Olympia” in Berlin ging am 16. September die Jungen-Mannschaft der Gesamtschule Meiersheide Hennef zusammen mit 26 weiteren Teams in die Wettkämpfe.

Die Jungen aus Hennef zeigten großartige Leistungen in ihrem Viererpool. Sie trafen auf starke Gegner aus Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern. Hier konnte die Klasse bis 35 kg nicht besetzt werden, doch das Team von Trainer Kamen Kasabov vom Judo Club Hennef ließ sich davon nicht entmutigen. In der ersten Begegnung gegen das Graf-Rasso-Gymnasium Fürstenfeldbruck aus Bayern erkämpften Maxim Rauch und Oliver Kulaga zwei beeindruckende Punkte, was die knappe 2:3-Niederlage umso respektabler macht. Im zweiten Kampf gegen das Sportgymnasium Schwerin aus Mecklenburg-Vorpommern trafen sie auf einen besonders starken Gegner, gegen den sie alles gaben, sich aber leider mit 0:5 geschlagen geben mussten. In der letzten Begegnung des Pools gegen das Sportgymnasium “Joh. Chr. Fr. GutsMuths” Jena zeigten die Hennefer erneut ihren Kampfgeist und erkämpften ein starkes 3:2. Daniel Rempel (bis 40 kg) und Julian Augst (bis 46 kg) holten dabei die Punkte für NRW.

Auch am zweiten Tag des Turniers zeigten die Jungen aus Hennef großen Kampfgeist. Obwohl sie aufgrund der unbesetzten leichtesten Gewichtsklasse mit einem Rückstand in einige Begegnungen starteten, gaben sie nie auf und kämpften sich immer wieder heran. In ihrem ersten Duell mussten sie sich zwar dem Team aus Bremen mit 1:3 geschlagen geben, aber Daniel Rempel (40 kg) erzielte mit einem Haltegriff einen sehenswerten Punkt. Im nächsten Duell gegen das Graf-Rasso-Gymnasium Fürstenfeldbruck aus Bayern schlug das Team von Trainer Kamen Kasabov eindrucksvoll zurück und siegte mit 3:2. Maxim Rauch (40 kg), Daniel Rempel (46 kg) und Oliver Kulaga (+55 kg) zeigten starke Leistungen und holten die entscheidenden Punkte.

In den folgenden Begegnungen gab es eine Niederlage und einen Sieg. Am Ende konnten sich die Hennefer über einen soliden 13. Platz freuen – ein Ergebnis, das die starke Teamleistung widerspiegelt.

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