Zwischen Himmel und Erde

Das Konzertmit dem Rock- und Popsänger SARRIA am 19. Oktober um 18 Uhr, inkl. Künstlergespräch bei Tapas und Wein, Eintritt frei.

Kirche als ein Ort der Begegnung, aus dem Menschen angeregt und bereichert nach Hause gehen, das ist der zentrale Gedanke der Uckerather Stephanuskirche. In dieser Tradition steht die erfolgreiche Reihe "Himmel und Erde – das Konzert" und nach Nils Frevert und Moritz Krämer tritt nun der junge andalusische Rock- und Popmusiker Sarria auf, der sich selbst als "Junge aus Malaga, der Led Zeppelin mag" bezeichnet. Der 29-jährige Gitarrist bringt Ende September sein zweites Studioalbum "El Mondo Es Cruel (pero creo en él)" heraus und stellt alte und neue Songs am 19. Oktober um 18 in Uckerath vor. Der Eintritt ist frei. In Deutschland noch ein Geheimtipp, erreicht er in seiner Heimat aufgrund seines unverwechselbaren Sounds, seiner kraftvollen Stimme und der klugen Texte ein Publikum jeden Alters. Mit großem Talent verbindet er "retrofuturistischen Rock", wie Sarria seinen Sound selbst beschreibt, mit Elementen aus Reggae, Folk, Soul und Disco.

Der titelgebende Song "El Mondo Es Cruel (pero creo en él)" bedeutet "Die Welt ist grausam, aber ich glaube an sie". In "El Cálido Paso Del Tiempo" singt er von der schwierigen Zeit des Erwachsenwerdens, in "Mala Racha" verpackt er das Verlorensein in einer negativen Gedankenspirale in aufmunternde Worte, in "Flor" unterlegt er seine Gedanken zur Macht der Liebe, die uns Menschen in höchstes Glück oder tiefstes Unglück befördern kann, mutig mit Disco-Rhythmen. Überhaupt: Sarrias Songtexte sind alle in der Ich-Form geschrieben, aber der Zuhörer kann sich jederzeit mit jedem Wort identifizieren, Sarrias Themen sind auch unsere Themen. In "Mi Amor No Se Vende (se regala)" singt er in reinstem Reggaestil zwischen provokativ und sinnlich, um die Liebe als das einzig Wichtige zu betrachten, seinen Frieden mit der eigenen Unvollkommenheit und der der anderen zu schließen.

Sarrias Botschaften und ganz besonders die des Titelsongs, nämlich zu akzeptieren, dass alles stirbt, dass alles vergeht, aber dass die Tatsache, dass wir am Leben sind, Grund genug ist, Hoffnung in das Leben und in sich selbst zu setzen, passen dann letztendlich doch ganz wunderbar in die Uckerather Kirche.

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