Er ist etwa einen Meter groß und besteht aus Edelstahl, der Trinkwasserspender auf dem Areal des Schulcampus an der Fritz-Jacobi-Straße. Pünktlich zum neuen Schuljahr konnte dieser nun in Betrieb genommen werden. "Anlässlich des Klimawandels und der steigenden Hitzebelastung in den Sommermonaten, können sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer nun mit ausreichend Flüssigkeit versorgen und kostenfrei qualitativ hochwertiges Trinkwasser genießen", sagte Bürgermeister Mario Dahm. Wie der Trinkwasserspender funktioniert, probierten die Schülerinnen der Gesamtschule Hennef West und des Städtischen Gymnasiums zusammen mit den Schulleitungen aus. "Unser Wasser zeichnet sich durch eine besonders hohe Qualität aus. Gerade im Hochsommer ist unser Trinkwasser der Durstlöscher Nummer eins", so Dr. Volker Erbe und Renate Hoffmann, Geschäftsführerin der Stadtwerke Hennef.
Die öffentlichen Trinkwasserspender helfen, Plastikflaschen und damit klimaschädliches CO2 zu vermeiden und sind eine Maßnahme mit Blick auf die gesundheitlichen Auswirkungen von Hitzephasen.
Das ist nun der dritte Trinkwasserspender im Stadtgebiet, der von den Stadtwerken betrieben und von der Rhein Sieg Netz betreut wird. Weitere Spender gibt es vor der Gemeinschaftsschule (GGS) Siegtal und auf dem Hennefer Marktplatz. Außerdem betreibt die Stadt noch den Wasserspender am Kurhäuschen im Kurpark.
Hitzeaktionsplan der Stadt Hennef
Handlungsgrundlage für die Trinkwasserspender ist der Hitzeaktionsplan der Stadt Hennef. Zur Verringerung der klimatischen Belastung schlägt der Hitzeaktionsplan ein Instrumentarium vor, um neue "Cool-Spots" zu schaffen oder eine Vernetzung zu bestehenden aufzubauen. Dazu gehört unter anderem das Aufstellen von Trinkwasserspendern. Für akute Hitzewellen liefert der Plan Maßnahmen zur Vorbereitung und Information der Bevölkerung.
Weitere Infos zum Hitzeaktionsplan gibt es auf der Homepage der Stadt Hennef unter: