Zum Tod von Lutz Duckwitz
Lutz Duckwitz, Leiter des Ordnungsdienstes der Stadt Hennef, ist am vergangenen Freitag, dem 26. Juli, nach kurzer und schwerer Krankheit unerwartet verstorben. Duckwitz, geboren am 31.10.1970 in Neunkirchen-Seelscheid, war von 2003 bis 2013 Stellvertretender Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Hennef, anschließend Arbeitsgruppenleiter des Aufgabenbereiches Vorbeugender Brandschutz sowie ab 2014 Brandschutzbeauftragter der Stadt Hennef. Ab 2017 hat er den Aufbau des Ordnungsdienstes der Stadt Hennef verantwortet und diesen mit aktuell 35 Mitarbeiter*innen bis zuletzt geleitet. Seit 2023 war er außerdem stellvertretender Leiter des Ordnungsamtes der Stadt Hennef.
Bürgermeister Mario Dahm würdigte die Verdienste von Lutz Duckwitz: “Der plötzliche und unerwartete Tod von Lutz Duckwitz ist ein Schock und macht uns alle sehr betroffen. Ich spreche seiner Familie und seinen Freunden mein aufrichtiges Beileid aus – auch und vor allem allen Kolleginnen und Kollegen, die besonders eng mit ihm zusammengearbeitet haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtordnungsdienstes, aber auch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hennef haben ihm viel zu verdanken. Lutz Duckwitz hat unseren Stadtordnungsdienst maßgeblich aufgebaut und federführend die personelle Zusammensetzung verantwortet. Er hat den Stadtordnungsdienst geprägt und zu einem gut funktionierenden und in der Bevölkerung hoch anerkannten kommunalen Ordnungsdienst gemacht, der heute auch als Vorbild für viele andere Kommunen in der Region dient. Die Ordnungspartnerschaften zwischen Ordnungsdienst, Polizei und anderen Organisationseinheiten hat er im Sinne der Henneferinnen und Hennefer stets vorbildlich mit Leben gefüllt. Dabei war er aufgrund seiner hohen Kompetenz, seines großen Einsatzes und seines Engagements allseits sehr geschätzt. Er hat immer viel mehr als 100 Prozent gegeben, war stets ansprechbar, immer vertrauenswürdig, kollegial und vorbildlich. Er hatte nie nur den Vorgang oder den Sachverhalt im Blick, sondern hat immer den Menschen in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt und sich selber bescheiden in den Hintergrund gerückt. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.”